Sonntag, Juli 28, 2024
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Kasachische Männer beherrschten das Leichtgewicht

Am ersten Wettkampftag gingen 174 Männer und 86 Frauen in den Kampf um die begehrten Medaillen. Die Männer aus Kasachstan beherrschten das geschehen in der Klasse bis 60 kg. Sie gewannen hier alle Medaillen. Phillipp Vogel vom SV Berlin 2000 belegte hier einen neunten Platz.

Mit einem zweiten Sieger bis 73 kg war Kasachstan, wie schon im vergangenem Jahr, die erfolgreichste Nation an diesem ersten Tag.
Bei den Frauen kamen die Siegerinnen aus der Ukraine, Polen, Isreal und mit Eva Ronja Buddenkotte aus Deutschland. Sie vergoldete ihren Dritten Platz aus dem vergangenem Jahr.Die Männergewichtsklassen bis 66 kg, 70 Teilnehmer und bis 73 mit 80 Teilnehmern waren die stärksten Gewichtsklassen.

Taipo Mäki (EJU)   Thomas Jüttner
(Präsident des JVB / Vizepräsident DJB)

Thomas Jüttner begrüßte bei der Eröffnungsveranstaltung alle Teilnehmer*Innen aus den 35 Nationen in Berlin. Er, als Präsident des Judo Verband Berlin und Vizepräsident der DJB,  überbrachte die Grußworte des Deutschen Judobundes. Er wünschte faire Wettkämpfer und allen einen guten und verletzungsfreien Wettkampf.

Für die Berliner Kämpfer und Kämpferinnen sind an dem Tag nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen. Nur Philipp Vogel vom SV  Berlin 2000 konnte sich mit einem neunten Platz in Podestnähe kämpfen. Nach einem Freilos stand Philipp nach Siegen gegen Daniel Avramenko (UKR), Zweiter des EC in Kaunas und Warre Jacobs (BEL)  im Poolfinale. Dieser stoppte den Berliner. In der Trostrunde traf er auf David Kupper aus Bayern, dem Sieger vom EC in Prag. Der Sportler aus Bayern ging mit Waza-ari in Führung, welch Phillip nicht mehr egalisieren konnte.
Für Melvin Noack (SC Berlin) bis 73 kg und Jana Gerling (TSV Rudow) bis 63 kg war das Turnier nach zwei Kämpfen beendet.
Maxim Sterzer (SV Berlin 2000) bis 60 kg, Abdusamad Abullaev (BC Randori) Julian Nickel (KAIZEN Berlin) und Jan Rapphahn (Polizei SV) alle bis 73 kg schieden nach Auftaktniederlagen aus. (Fotos Thomas Wetzel &  Sven Borowiak)

Am zweiten Wettkampftag stehen für Berlin:

Tabea Mecklenburg (Polizei SV) bis 52 kg, Julia Beissenhirtz (KAIZEN Berlin) Kathrin Krause und Irina Kreidin (beide PSV Olympia) bis 57 kg bei den Frauen und Nikolaos Kalmoukidis (BC Randori) bis 81 kg, Jannes Baschin (SF Kladow) und  Lukas Krahn (JC Kano) is 100 kg auf der Matte.

Wir wünschen allen viel Erfolg.