Berliner Kyudo Meisterschaften 2024
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Dann ging es an die Auslosung der Teams. Es gab sechs Tachi, und die jeweiligen Reserveschützen wurden in einem wertungsfreien Team zusammengefasst, um sich für die Einzelmeisterschaft zu qualifizieren. Die Teams des Tages waren: ViFraBo vom Kyudo Dojo Berlin e.V., Dragonbow, Nanashi, Quadriga und Kōzen no Sha jeweils von der SG Bergmann Borsig, sowie TiBTop vom TiB e.V.
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Bevor es mit der Einzelmeisterschaft losging, konnten sich fünf Kyujin, die punktgleich aus der Qualifikation der Mannschaftsmeisterschaft hervorgingen, über ein Izume-Stechen in drei Runden die drei letzten verbliebenen Plätze sichern. Auch hier war die Spannung groß.
Unsere 16 Besten wurden ermittelt, und es ging im KO-System weiter, bis der Sieger gekürt wurde. Auf dem ersten Platz landete Victor Grabl (KDB), gefolgt von Erina Ishida (SGBB) auf Platz zwei und Mohsen Pouryazdan (TiB) auf Platz drei. Der Jubel war groß, als die Gewinner feststanden.
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Zum Schluss bedankte sich Simon Grunert bei allen Kyudoka und lobte den starken Kampfgeist aller Teilnehmer, ermahnte jedoch auch, dass insgesamt mehr Treffer durch mehr Wettkampftraining möglich seien. Als Ur-Berliner fügte er mit einem Augenzwinkern die schwäbische Redewendung hinzu: „Nobai – des musch sei.“
Für mich persönlich war es ein Fest, dabei sein zu dürfen und alle Schützen mit Applaus und Jubel unterstützen zu können. Ich empfand es als Bereicherung zu sehen, wie sehr sich alle Kyudoka angestrengt haben, um ihre beste Form zeigen zu können. Ein toller Wettkampf! (Text und Fotos: Franziska Wilhelm)